Face to Face – Gunter Schmidt

03. September bis 1. Oktober 2011

Gunter Schmidt Der Künstler Gunter Schmidt wurde 1949 im nordhessischen Neunkirchen geboren. Nach seinem Zivildienst in der Psychiatrischen Klinik Heppenheim und in der Universitätsklinik Giessen studierte er 1970-76 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Emil Schumacher und als Gast an der Akademie der Schönen Künste Berlin. Seit 1978 arbeitet er als Maler und in unterschiedlichen Anstellungen als Kunsterzieher und Ausstellungsorganisator , 1995- 2000 an der European School Culham (Oxfordshire) und war und ist mit seinen großformatigen expressiven Gemälden auf zahlreichen Ausstellungen zu sehen.

Im Rahmen des Zinnoberkunstvolkslaufes 2011 fand als Sonderaktion die GESICHTS-BILDUNG statt. Kreative Besucher schnitten und gestalteten IHR Portrait aus Folien auf eine Acrylplatte; als Souvenir.

Bilder vom Besucherspiel Gesichtsbildung im Rahmen des Zinoberlaufes in Hannover am 3/4 Speptember 2011

Einen besonderen Kunstunterricht erlebten die 15 Schüler/innen und Schüler ( Klasse 7f ) der IGS List an diesen Freitagvormittag. Die beim Zinnobervolkskunstlauf 2011 vielbeachtete Ausstellung FACE TO FACE des Malers Gunter Schmidt fand ihren Abschluss mit einer pädagogischen Aktion in den Ausstellungs- und Atelierräumen LortzingART. Die Jungen und Mädchen suchten das Gespräch mit dem Künstler und erfuhren Wissenswertes über Arbeits- und Wirkungsweisen der Gemälde. Die Neugier der Schüler an den Bildern des Malers war geweckt worden durch den aktuellen Kunstunterricht bei der Kunstlehrerin Christine Garztke. Unter dem Motto – Ach, so sehen Gesichter aus – hatte die Pädagogin die Finessen von Portrait und Proportionen theoretisch und praktisch behandelt. Unter Anleitung des Künstlers durften die Siebtklässler nun auch selber in professioneller Atelieratmosphäre aktiv werden und Klebetechnik auf Plexiglas ein Portrait von sich herstellen. Die Ergebnis trugen sie stolz als handfeste Erinnerungen an ein interessantes Kunsterlebnis mit nach Hause. Ch. Gartzke dankte Inge-Rose Lippok für ihre Ateliergastfreundschaft und dem Künstler für seine wohlgelaunte pädogogische Anregung.

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