Pariser Souvenirs -THOMAS SIEMENS

Sonntag, 27. April 2025  um  18 Uhr

Gitarrenkonzert mit Werken aus dem 19. Jahrhundert und Improvisationen

In diesem Konzert nimmt Thomas Siemens das Publikum mit auf eine zweifache Reise: An einen anderen Ort und eine andere Zeit. „Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln“ schreibt L.P. Hartley, das gilt auch für das Paris des frühen 19. Jahrhunderts. Hier treffen wir Gestalten wie Ferdinando Carulli und Fernando Sor, von denen wir wissen dass sie in der Geschichte der Gitarre bedeutsam gewesen aber die sogar manchen Gitarristen heute nicht sehr vertraut sind. Thomas Siemens lädt Sie ein, diese Musiker und ihre Werke neu kennenzulernen. Insbesondere die Frage, wie ihre Musik mit Improvisation zusammenhängt, bietet Raum für spannende Entdeckungen.

Thomas Siemens ist Gitarrist und Instrumentalpädagoge. Zur Zeit ist er Doktorand an der Guildhall School of Music and Drama in London

Eintritt frei (Hutspende erbeten)
Platzreservierung unter Tel. 0179 963 4114 oder
Mail info@irlippok.de

Gefördert durch das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover

GEREIMTES UND UNGEREIMTES


Am Sonntag,16. März ab 16 Uhr begegnen sich hier Poesie und Wahnsinn
Mit Christiane Ostermayer (Sprecherin), Klaus Angermann (Sprecher) und York Ostermayer (Saxophon)
Eine halbszenische Lesung für 2 Sprecher*innen und 1 Musiker mit Texten von Klaus Angermann
Gefördert durch das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover
Die Texte des ehemaligen Chefdramaturgen der Staatsoper Hannover Klaus Angermann, die als Nebenprodukte im Rahmen der dramaturgischen Arbeit oder von privaten Anlässen entstanden sind, kreisen um die großen Themen, wie Heiliges und Profanes, Gut und Böse, Schwarz und Weiß, Oben und Unten, Vor und Zurück, Krieg und Frieden, Heiterkeit und Ernst – kurz um Gott und die Welt, wobei von ferne Komplizen wie Christian Morgenstern, Kurt Schwitters oder Robert Gernhardt freundlich grüßen.
Bei den Texten handelt es sich sowohl um kurze Gedichte über Alltagsbeobachtungen und Festivitäten (inklusive einem Propädeutikum für angehende Poeten) als auch um Dialoge über wichtige und unwichtige Aspekte unserer Welt sowie eine Tour de force durch eines der wichtigsten Kapitel der Operngeschichte.
Als dritter nonverbaler Gesprächspartner mischt sich ein Saxophon in das Geschehen, das die Texte musikalisch-improvisatorisch kommentiert oder untermalt.
Die Veranstaltung bietet einen unterhaltsamen, heiteren Sonntagnachmittag voller abgründiger Komik, die zu lachendem Denken bzw. denkendem Lachen animiert.
Der Eintritt ist frei. Platzreservierung unter Tel. 0179 963 4114 oder Mail info@irlippok.de

Nester und andere Spielräume

Sonntag, 02. März 2025, 17 Uhr, 
Kunst, Musik und Gespräche


Mit Inge-Rose Lippok, Tatjana Prelević und Sabine Göttel (Moderation)

17 Jahre Atelier LortzingArt, 30 Jahre Kunst in Hannover: Inge-Rose Lippok blickt zurück auf eine erfüllte, aber auch herausfordernde Zeit. Wie positioniert man sich als freiberufliche Künstlerin im Haifischbecken Kunstbetrieb? Wie motiviert man sich als Einzelkämpferin zu kreativen Höhenflügen? Wie wichtig ist der Blick über den eigenen Nestrand? Was bedeutet es, sein Atelier für andere Künste, wie Literatur und Musik, zu öffnen? Ist die Kunst weiblich? Diese und weitere Fragen beantwortet die international tätige Künstlerin im Gespräch mit der Lyrikerin Sabine Göttel.

Die Komponistin und Pianistin Tatjana Prelević ließ sich von Inge-Rose Lippoks Bildcollage „Given up nest-rooms“ zu zehn Kurzkompositionen mit dem Titel „Blauer Nachklang der aufgegebenen Nester“ inspirieren. Mit deren Uraufführung am Flügel steuert sie den musikalischen Beitrag zum Künstlerinnengespräch bei.

Der Eintritt ist frei. Platzreservierung unter Tel. 0179 963 4114 oder Email info@irlippok.de

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Allgemein