GEZWITSCHER UND MEHR

Robert Siebenhaar

Malerei, Grafik, Plastik

01. – 30. September 2018

Malend, zeichnend, radierend-Siebenhaars Arbeiten wirken wie Szenen eines Panoramas. Trotz mehrfacher Überarbeitungen
erscheinen sie flüchtig oder unfertig wie Blätter eines Tagebuchs, Spiegeln knappe Zitate, verdichtete Szenerien, Räume,
mit Mensch und Tier- verletztlich, archaisch tief, heiter, grob. vertraut

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10 Jahre LortzingART

Atelier – Galerie – Ort für Begegnung und kreativen Austausch: Das ist LortzingART.

Vor 10 Jahren gründete die Künstlerin Inge Rose Lippok diesen über die Grenzen Hannovers hinaus bekannten einzigartigen Ort des Kunstbetriebes. Nicht nur Raum und Arbeitsplatz für sie selbst, sondern eine Institution für Austausch und gemeinsames Arbeiten mit internationalen Künstlerkollegen aus Osteuropa, Italien, den Niederlanden und USA. Aus vielen gemeinsamen Projekten im In- und Ausland, bei Symposien und Workshops, entstanden viele von Inge-Rose Lippok selbst initiierte und kuratierte Ausstellungen wie z.B. „Peepshow – Kunst ist käuflich“ 2008 im Podbipark Hannover.

Neben der bildenden Kunst ist LortzingArt Veranstaltungsort für Lesungen und Konzerte.

Die Jubiläumsausstellung „VIEL KUNST“ mit 27 Künstlern aus sieben Ländern wurde am Sonntag, den 18. März 2018 um 16.00 Uhr eröffnet.

Pippo Altomare I – Brigitte Bailer D – Karel Betman NL – Jackson C. Crawford jun. D – Varvara Divisova CZ Salvatore Dominelli I – Natascha Engst-Wrede D – Jürgen Friede D – Peter Groß D – Annette Grund D – Bärbel Helmert New Mexico USA – Jim Jacobs Texas USA – Jürgen Kellig D – Inge-Rose Lippok D – Lenka Sarova Maliska CZ – Klaus Müller D – Carlos Poete CH – Michele Pero I – Jan Samec CZ – Gunter Schmidt D – Susanne Stähli D – Jan Tichy CZ – Anemone Tontsch D – Hieke Veenstra NL – Albrecht Volk D – Karin Weinert D – Doris Weiss D

Programm

JUBILÄUMSAUSSTELLUNG „VIEL KUNST“
27 Künstler aus 7 Ländern
Ausstellungseröffnung Sonntag, den 18. März 2018 um

16.00 Uhr
Begrüßt werden die Jubiläumsbesucher vor dem Eingang der Galerie in der Lortzingstr.1 von „lebenden“ Kunstobjekten und einem Kunstsymbol Hannovers, den Vorlagen für ein Gewinnspiel, und Jürgen Veith, „Kunstspaziergänge Hannover“ und Gästeführer der Stadt Hannover

16.45 Uhr in der Ausstellung
Grußworte ANNE PRENZLER, Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover
Einführung PROF. DR. MANFRED H. WOLFF, 1. Vorsitzender Kunstverein Witten
Musik JACKSON C. CRAWFORD, JUN., Saxophon

Finissage
Sonntag, den 15. April 2018 um 17.00 Uhr
Musikperformance: Komponistin Tatjana Prelevic: Vier Maler saßen einst… nach Kurt Schwitters Rundgang durch die Ausstellung mit JÜRGEN VEITH und Auflösung des Preisrätsels.
Den Gewinnern werden die Preise, originale Grafiken verschiedener Künstler, von Inge-Rose Lippok überreicht.

Ausstellungsdauer 16. März – 15. April 2018
Geöffnet: Mi, Fr, 16 – 19 Uhr, So 14 – 17 Uhr
und immer nach telefonischer Vereinbarung Tel. 0179-963 4114
Ostern geschlossen 30.3. – 1.4.2018

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Given up nests | figürlich – Dualität und Unikat

Eröffnung der Ausstellung in den LortzingART-Räumen am 29.Oktober 2017

Inge-Rose Lippok: Given up nests
Jürgen Friede: figürlich – Dualität und Unikat

Im Gespräch plauderten die beiden Künstler über ihre Arbeit

Im anschließenden Konzert begeisterte mit Liedern von L.v.Beethoven, Franz Schubert und Robert Schumann
am Klavier die Komponistin Tatjana Prelevic, diesmal als Pianistin,
und der Tenor EDGAR SCHÄFER das Publikum.

Ausstellungsdauer : 29. Oktober – 12. November 2017
Geöffnet : Mi, Fr 17- 20 Uhr So 14-17 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung 0179-963 4114

In diesem Jahr zeigte Inge-Rose Lippok Ihren Zyklus GIVEN UP PLACES erstmalig in Thurnau im Rahmen des EUROPA- Symposiums Thurnau 2017 . Der Bamberger Kunsthistoriker Dr. Mathias Liebel zur Eröffnung : „…. Auf ihren Bildern, die Lippok für dieses Symposium unter das Motto „Given up Places“ stellte, kombiniert die Künstlerin gegenständliche Motive, beispielsweise verlassene Räume oder verwaiste Vogelnester, mit planimetrischen Farbflächen – etwa vorgefertigte Papiere, die sie als Monotypien im Offsetverfahren selbst anfertigt oder rückseitig eingefärbte Plexiglasscheiben. Durch diese Kombination von realweltlich geschauten Motiven und flächig aufgefassten Farbfeldern bewegen sich ihre Arbeiten zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion. Oft bezieht die Künstlerin die räumliche Umgebung der ausgestellten Gemälde in deren Anordnung mit ein, so daß ihre Bilder keine 2-dimensionalen Tafelbilder sind, sondern durch die Eroberung des Raumes gewissermaßen zu Installationen erweitert werden. Auf diese Weise kommt es zu einer Aufhebung der Grenzen zwischen Bildraum und Realraum, und damit zugleich zu einem unmittelbaren Miteinander von Werk und Betrachter…“

„Der Bildhauer Jürgen Friede fertigt Formen aus Hartgestein, die miteinander dialogisieren und sich gegenseitig kommentieren. Hier ist ein Künstler am Werk, dem Maß und Zahl wichtig ist, das Echo des Unikats, Spiegelungen und Serie, Polarität und Verdoppelung. Die Arbeiten des Bildhauers gliedern und strukturieren den umgebenden Raum. Streng und sachlich sind diese Skulpturen und genau gearbeitet, dabei oft von geradezu lyrischer Leichtigkeit. … Ohne vorherige Skizze, allein mit dem gedanklichen Entwurf im Kopf, schneidet und fräst, schleift und poliert Friede seine Objekte.“ Michael Stoeber
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AUS DER WEITE – VON DER NÄHE

Im Rahmen des 20. ZINNOBER 2017 vom 1. – 3. September 2017
stellten 6 tschechische Künstler aus Prag und Karlovy Vary aus.


Ausstellung / Eröffnung
Diese Künstler und Künstlerin Inge-Rose Lippok, diesmal als Ausstellungsleiterin, verbindet seit Jahren eine Freundschaft.
Mehrfach arbeitete man gemeinsam auf Symposium in Cesky Krumlov, Zubrinice, Horny Blatna im Erzgebirge und immer wieder Karlsbad.

AUS DER WEITE – VON DER NÄHE
Ausstellungsdauer: 1.09. – 1.10.2017

Eine spannungsvolle, abwechslungsreiche Kunstpräsentation mit Malerei, Raumbildern, Objekten, Keramik:

Varvara Divisova – Lenka Maliska – Miroslav Posvic
Jan Samec – Jan Tichy – Anna Vancatova


Unterstützt durch den Deutsch-tschechischen Zukunftsfonds

Im Rahmen des 20. ZINNOBER 2017 wurde die Ausstellung von 6 tschechischen Künstlern aus Prag und Karlovy Vary in den
LortzingART – Räumen am 1.9. 2017 eröffnet.

Am Eröffnungsabend stellte PROF. WILFRIED KöPKE die Künstler und ihre Arbeitsweise vor
…wie immer für die Besucher ein Hörvergnügen.

Die bekannte Prager Geigerin LENKA ZUPKOVA , bekannt durch viele Auftritte auch im hannoverschen Raum, hatte sich
von den Arbeiten anregen lassen und entlockte auf individuelle Weise ihrem Instrument unbekannte Töne.
Bei der Mitmach-Aktion konnten die Besucher ein „originales Kunststückchen“ mit nach Hause mitnehmen.
Die tschechischen Künstler und die die hannoversche Künstlerin Inge-Rose Lippok, diesmal als Ausstellungsleiterin,
verbindet seit Jahren ein künstlerischer Austausch durch gemeinsame Ausstellungsprojekte in Deutschland und Tschechien
sowie Symposien in Cesky Krumlov, Zubrinice, Horny Blatna im Erzgebirge und immer wieder auch im regionalen Museum von
Karlovy Vary (Karlsbad) und kürzlich im oberfränkischen Thurnau.

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ERNST WOLFHAGEN ein hannoversches Malerleben (1907 – 1992)

Eröffnung bei LortzingART am 26. März 2017 vor einem interessiertem und zahlreichem Publikum

Ausstellung / Eröffnung
Die Grußworte der Landeshauptstadt sprach Dr. Harald Härke, Kulturdezernent der Landeshauptstadt Hannover
Einführende Anmerkungen zum Künstler und seinem umfangreichen Werk kamen
von Prof. Rolf Wernstedt, Nieders. Kultusminister a.D.

Musikalisch begleitete GöTZ OSTEROTH
44 Arbeiten des hannoverschen Malers aus der Sammlung Harald Grunert sind bei LortzingART noch bis 23.April zu sehen.

LortzingART zeigt Bilder und Grafik des 1992 verstorbenen Malers ERNST WOLFHAGEN, ein hannoversches Malerleben aus der
Sammlung Grunert Ernst Wolfhagen (1907 – 1992) ist ein Maler, der sich in seinen Hannoverbildern Menschen an konkreten Orten und
Plätzen oder in Straßen in ihrem Alltag darstellt. in Flüchtige Schnappschüsse von Passanten, dennoch durchkomponiert. Somit werden
sie zum Zeitdokument der Stadt in den 70er, 80er und 90er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts. Dazu gibt es in dieser Retrospektive
diverse Vorzeichnungen zu sehen. Mit Tusche oder Bleistift wichtige Einzelelemente abbildend, fügen sie sich doch zu einer Gesamt-
darstellung zusammen. Wolfhagen ist weit über die Stadtgrenzen Hannovers bekannt. Er ist international in über dreißig Museen und
öffentlichen Sammlungen vertreten. Nach abgeschlossenem Lehrer- und Kunststudium unterrichtete er an hannoverschen Schulen und
konnte so, finanziell unabhängig, konsequent seinen eigenen Malstil entwickeln. 1949 erhielt er den Günther-Wagner-Preis in Hannover,
1959 den Preis für religiöse Grafik in München, 1978 den Preis für Zeichnung der Foundation Michel-Auge Poggio und 1986 den Preis für internationale Malerei in Cannes.

Neben seinen umfangreichen grafischen Arbeiten sind besonders die noch nie ausgestellten Werke aus
den 30er Jahren von hoher Qualität.

Ausstellungsdauer 26. März – 23. April 2017 Geöffnet Mi + Fr 16 – 19 Uhr, So 14 -17 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung Tel. 0511/ 68 63 433

Finissage mit Versteigerung am Mittwoch, den 23. April 2017um 19 Uhr

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Gedenkausstellung

LAURA WUNSCH 1988-2016
Bilder und Texte – Zeugnis eines kraftvollen Lebens

LAURA WUNSCH verstarb im Januar dieses Jahres in ihrem 28. Lebensjahr.

Ihr Leben war schon im Kindesalter geprägt durch ihre Krankheit und die Bedrohung, daran zu sterben. Sie führte im Laufe
der Jahre zur Blindheit und zum Verlust vieler anderer Möglichkeiten. Dennoch, die kreativen Darstellungen ihrer farbigen
Fantasiefiguren in Verbindung mit ihren Geschichten halfen ihr stets, die Gedanken und ängste vor dem drohenden Tod
wegzuschieben und zu verarbeiten.

So hinterlässt sie zahlreiche Zeichnungen, Fotos von Sprühkreidezeichnungen auf Asphalt, sowie 3 Kinder – Bücher über
KENNY, DEN KäMPFER. Mit diesen Büchern gibt sie ihrer Lebenskraft und Hoffnung Ausdruck, dass ein jeder in seinem Leben,
mag es auch noch so kurz sein, eine Spur hinterlässt. Folgen wir in dieser Ausstellung den Spuren der Laura Wunsch, einer
(wahren) Kämpferin (und ihrem Vermächtnis)!

Dauer der Ausstellung : 13. – 20. November 2016 Geöffnet : Mi + Fr 16 – 19 Uhr Sa + So 15 – 17 Uhr
und immer nach telefonischer Vereinbarung 0511- 6963 433 und 0177-3294819

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Dortmunder Künstlergruppe DUKTUS

„Zum Sehen geboren – zum Schauen bestellt“

Barbara Abendroth, Brigitte Bailer, Heinrich Delere,
Petra Eckardt, Robert Evangelisto, Angela Möllenbeck,
Karl-Ulrich Peisker, Anschi Pohlmann, SARIDI

Die Ausstellung ist bis 9.10. 2016 bei LortzingART zu sehen

Positionen in Malerei, Fotografie, Skulptur, Grafik wechseln sich ab in verschiedensten Graden der Abstraktion bis zur Konkretion
und erlauben dem Betrachter unterschiedlichste Assoziationen und Interpretationen. 9 Künstler – ein spannendes und weites Feld.
Die Dortmunder Gruppe DUKTUS hat sich 2006 aus professionellen, auf nationaler wie internationaler Ebene arbeitenden und
ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern zusammengeschlossen, mit Standort Dortmund. Das künstlerische Spektrum umfasst
Malerei, Bildhauerei, Objektkunst, Fotografie und Installationen. Die Ausstellungen von DUKTUS reflektieren zeitgenössische
europäische Kunst mit der Zielrichtung, ein neues Interesse zum künstlerischen Austausch mit anderen kulturellen Strukturen, in der
heutigen globalisierten Gesellschaft, durch nationale und internationale Ausstellungen zu entfachen und somit zur
eigenen künstlerischen Bereicherung beizutragen.

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Ausstellung „9730“ NAO SUZUKI

Bilder und Zeichnungen

25. Juni bis 03. Juli 2016

Mit Arbeiten der jungen japanischen Künstlerin NAO SUZUKI wurde durch Prof. Wilfried Köpke (Hochschule Hannover)
und Dr. Claudia Fortagne eröffnet. Nao Suzuki ist 9730 Kilometer von Japan entfernt. Doch die Zahl ist nur ein Indiz für die Distanz
zwischen zwei Ländern und Kulturen. Der Winter hat die Landschaftsmalerin überrascht, die verschneite Schönheit des Deister,
und dann im Frühling die Schroffheit der sächsischen Schweiz mit dem zarten Grün der austreibenden Bäume. Das hat sie künstlerisch herausgefordert. Landschaft gibt es nicht, die wird von Künstlern gemacht. Nao Suzuki (27) hat in Hiroshima traditionelle japanische
Malerei im Bachelor- und Masterprogramm studiert, nun arbeitet sie an ihrer Doktorarbeit und schafft dafür auch eine
zusammenhängende Werkgruppe. In ihrem Studienjahr an der Hochschule Hannover widmet Sie sich mit japanischer Zartheit den
deutschen Landschaften.Entstanden sind Bilder von kühler Romantik und einem angenehm fremden Blick auf deutsche Landschaft.

Kooperationspartner HOCHSCHULE HANNOVER

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Das Zinnobervolk

11. bis 25. Oktober 2015

Zum diesjährigen ZinnobervolksKunstlauf fand bei LortzingART eine sehr „kreativ-ansteckende“ Besucheraktion statt. Wie allseits
bekannt, hat der ZinnoberKunstvolkslauf für die Stadt Hannover seit 18 Jahren grosse Bedeutung . Im Zusammenhang damit haben
Besucher von 6 bis 87 Jahren in einer MITMACH-AKTION mit vorhandenen zinnoberroten Materialien 52 lebensgrosse Figuren erstellt :

Mit bearbeiteten Portraitfotos ergänzt, sind sie eine Ansammlung von feierlich rot geschmückten illustren Figuren. DAS ZINNOBERVOLK,
frech, verspielt, übermütig, verrückt, ironisch, humorvoll und zinnoberrot – ganz im Sinne von Kurt Schwitters,
dem Namensgeber der Zinnober-Künstlerfeste in den 1920er Jahren.

Das Ergebnis wird gerade in einer EXTRA-Ausstellung in der Lortzingstr.1 bis zum 25. Oktober 2015 gezeigt.
Mittwoch, Freitag von 16 – 19 Uhr , Sonntag von 12- 15 Uhr.

Das zahlreiche Eröffnungspublikum/ Besucherpublikum zeigte sich rundum begeistert. Auch Gabriele Ciecior
vom Kulturbüro der Stadt betonte die kreative Vielfalt der Mitmachkünstler in Ihrer Eröffnungsrede

Bilder der Eröffnung

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