Tarja Sohmer: „Du musst eine glückliche Frau sein“

24.-30.10.2021

Die Bilder der Autorin Tarja Sohmer sind eine Spielwiese, auf denen sie ausprobiert, wie ein Bild wird, wenn das Bild entscheidet. Sie thematisieren oft menschliche Beziehungen. Dass die Künstlerin vor allem Literatin ist, sieht man an der Namensgebung der Werke.


Zu sehen sind die Arbeiten So- 14-17 Uhr und Mi, Do, Fr, Sa 16-19 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung

ART BRUT

Ausstellung ART BRUT 29.8.-22.9.2019
Im Rahmen des 2tägigen 22. Zinnober hatte LortzingART viele neue Besucher. Sechs glückliche Besucher, die sich beim GEWINNSPIEL beteiligt hatten, konnten mit einem Ölbild oder Grafik nach Hause gehen
.

Art Brut ist eine Kunstrichtung, bei der die Werke losgelöst von Malstilen, -traditionen und -epochen entstehen. Die Künstler stammen aus Randgruppen: Menschen mit geistigem und psychischem Handicap aus psychiatrischen Krankenhäusern und Heimen oder Eigenbrötler, die sich außerhalb von gesellschaftlichen und kulturellen Konventionen befinden. Sie entwickeln alle einen ureigenen Malstil, der sich nicht verändert und der von hoher Innovation und schöpferischer Kraft zeugt.


Die Ausstellung zeigt einige herausragende Exponate von Gugginger Künstlern und aus der in Lausanne beheimateten Sammlung von Dubuffet. Im Fokus stehen weiterhin Werke aus dem Nachlass des Berliner Künstlers Herbert Strässer, der dort selbst in der Psychiatrie tätig war. Den Schwerpunkt bilden ausgewählte Arbeiten des Künstlers Gert Zech aus Ebersbach/Fils.

Zur Finissage laden wir ein am 22.9.2019
16 Uhr Rundgang durch die Ausstellung mit Harald Gruner
17 Uhr Der klassische Gitarrist und Komponist Michael Seubert liest und vertont Christian Morgensterns „Galgenlieder“.

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SPUREN DES WANDELS

MEGUMI YAMAURA und YOHEI YASHIMA

Das japanische Künstlerpaar auf der Spurensuche, die sich im Wandel der Zeit ergeben, nach den sichtbaren
und unsichtbaren, in physiologischer wie auch psychologischer Hinsicht.

Eröffnung, Mittwoch, 3. Juli 2019 um 19 Uhr

Es sprachen : Prof. Wilfried Köpke und Dr. Claudia Fortagne
Grußwort: Dr. Susanne Schieble, Präsidentin der Deutsch-Japanischen Gesellschaft

Zur Ausstellung :
Die geplante Veranstaltung verbindet gleich mehrere Aspekte der deutsch-japanischen Partnerschaft insbesondere der
zwischen den Städten Hiroshima und Hannover. Megumi Yashima, Künstlername Megumi Yamaura, kam im September 2018
mit ihrem Ehemann, Yohei Yashima, für elf Monate zu Forschungszwecken nach Hannover. Beide Künstler haben in Japan
schon an zahlreichen Ausstellungen teilgenommen und ihre Werke wurden mehrfach prämiert.

Megumi Yamura und Yohei Yashima setzen sich künstlerisch intensiv mit Thema der stetigen Veränderung auseinander.
Sie suchen nach den Spuren, die sich im Wandel der Zeit ergeben, nach den sichtbaren und unsichtbaren, in physiologischer
wie auch psychologischer Hinsicht. Yamaura erschafft ihre Werke mit Techniken und Materialien der traditionell Japanischen
Malerei NIHONGA, die bereits vor 1.300 Jahren Anwendung fanden. Ihre individuelle Ausdrucksweise spiegelt ihre zeitgenössische
Sicht im Spannungsfeld zur Tradition wider. Yohei Yashima hat sich hauptsächlich der ölmalerei verschrieben. In Hiroshima arbeitete
er mit behinderten Kindern. Daraus ergab sich im Besonderen seine Beschäftigung mit der Frage: Wie begegnen wir dem Schicksal
und dem Leid unserer Mitmenschen? Die Ausstellung „Spuren des Zeitenwandels“ zeigt Arbeiten, die die Künstler während ihres Aufenthaltes in Hannover angefertigt haben: Beobachtungen, Herausforderungen, Erinnerungen, erkennbare Parallelen zu Japan
und neue Erkenntnisse.

Zusammen mit der Ausstellungsmacherin und Künstlerin Inge Rose Lippok möchte es die DJG Hannover den japanischen
Künstlern ermöglichen, am Ende ihres Aufenthaltes ein Resümee zu ziehen, gemeinsam mit Freunden,
Bekannten und allen Interessierten – ganz im Sinne eines lebendigen Kulturaustausches.

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