Grußworte: Gabriele Ciecior, Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover Elf Frauen mit unterschiedlich künstlerischer Erfahrung zeigen in Wort und Bild gesetzt Buchobjekte und Leporellos.
Es erwartet den Besucher eine vielfältige Präsentation von Arbeiten mit ganz individueller Note. Individuell sind deshalb auch die Materialien, Techniken und Gestaltungsprinzipien, die eingesetzt wurden, um die Inhalte darzustellen. Denn, wie der Titel der Austellung besagt: Biografisches, Erlebtes und Erdachtes war Anlaß dieser Objekte, die entstanden sind 2014/15 im Atelier LortzingART und im Kulturtreff Roderbruch.
Es werden also sehr persönliche Werke in einer facettenreichen Ausstellung zu sehen sein. Leitung : Inge-Rose Lippok Ausstellungsdauer : 26.4. – 3.5.2015
ABSTRAKTION / REDUKTION connex_berlin – malerei zeichnung objekte fotografie annette polzer jürgen kellig jutta barth siegrid müller-holtz Vernissage am 15. März 2015, 17 Uhr bei Lortzing Art
Eröffnungsrede von Viktoria Krüger
ABSTRAKTION / REDUKTION connex_berlin – malerei zeichnung objekte fotografie annette polzer jürgen kellig jutta barth siegrid müller-holtz Vernissage am 15. März 2015, 17 Uhr bei Lortzing Art Lortzing Art Hoch oben über den Dächern der Stadt zwischen Himmel und Erde liegt ein räumliches Dreigestirn. Es ist ein besonderer Ort mit einer – je ne sais pas quoi? – eigen-artigen Atmosphäre. Vielleicht ist es die Art der Annäherung das Einschweben mit dem Lift oder das Erklimmen der Stufen? Vielleicht ist es der genius loci das Spüren von Energie, Kreativität, Lebendigkeit und Gestaltungswillen? Vielleicht ist es die Hüterin des Hortes, die hier arbeitet und wirkt, die Raum bietet für andere und anderes?Vielleicht ist es das Gefühl, willkommen zu sein? Es ist ein KULT-ORT, geschaffen für die Begegnung von Kunst und Mensch. Guten Tag meine Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde von Kunst und Kultur! Ich freue mich, dass Ihr Weg Sie heute an diesem besonderen Ort geführt hat! Die Hüterin des Hortes, Inge-Rose Lippok, lädt sich bekanntermaßen gerne Gäste ein. Dieses Mal ist es ein Quartett aus Berlin, genannt connex_berlin, das den Reigen der diesjährigen Saison eröffnet, und seine Arbeiten, insgesamt 70 – inklusive drei Objekten, die auf Sockeln postiert sind – hier vorstellt. Als Titel der Ausstellung haben sich Jutta Barth, Siegrid Müller-Holtz, Annette Polzer und Jürgen Kellig – die alle heute anwesend sind – für ihre Malerei, Zeichnung, Objekte und Fotografie „abstraktion / reduktion“ gewählt. Der Titel ist sozusagen Programm und gemeinsamer Nenner. Ich habe mir seit einer Weile angewöhnt, den Begriffen nachzuspüren, um ihrer Bedeutung gerecht zu werden – auch, wenn sie mir vertraut und bekannt erscheinen. Zum einen, weil ich es ausgesprochen spannend finde – zum anderen, weil ich des Öfteren bass erstaunt bis regelrecht verärgert bin, wie schlampig damit umgegangen und der eigentliche Sinn entstellt wird. Daher möchte ich in einem kurzen Exkurs auf die beiden Termini eingehen: Abstraktion – lateinisch für „Abziehung“ – steht für „Verallgemeinerung zum Begriff“, „Begriffsbildung“, „Generalisierung“, aber auch für „Einbildung“. Er findet sich in vielen Bereichen wieder, zum Beispiel in der Philosophie, Psychologie, Mathematik, der Sprachwissenschaft und in der Bildenden Kunst. Hier bezeichnet Abstraktion die – in unterschiedlicher Ausprägung – erfolgte Reduzierung der dargestellten Sachen auf wesentliche oder ausgewählte Gesichtspunkte: das Allgemeine wird auf das Wesentliche abstrahiert. Durch frei erfundene Formen wird Eigenes geschaffen, unter Vermeidung der Veranschaulichung der Realität. Dabei bestimmt einerseits die Künstlerin/der Künstler – bzw. ihre/seine Kreativität – das Wesentliche und andererseits dieBetrachterin/der Betrachter, im Rahmen der jeweils möglichen individuellen Wahrnehmung. Eines der Synonyme für Abstraktion ist Reduktion – lateinisch für „Zurückziehung“, „Umwandlung“, „Umrechnung“. Auch dieser Begriff findet sich in vielen Disziplinen wieder, zum Beispiel in der Physik, Chemie, Meteorologie, Informatik, in der Philosophie, der katholischen Kirche – bei den Jesuiten -, bei der Weinherstellung und Nahrungsmittelproduktion. Nicht jedoch explizit in der Bildenden Kunst. Aus den zahlreichen Bedeutungen, die der Duden anbietet, möchte ich zwei nennen, da sie am passendsten erscheinen: „das Zurückführen auf ein geringeres Maß“ und „den Rückschluss vom Komplizierten auf etwas Einfaches“, die „Vereinfachung“. Soviel zur Einstimmung, wenden wir uns nun den 3 Künstlerinnen und dem Künstler zu. Jutta Barth ist mit 19 Arbeiten vertreten, die in diesem und im dritten Raum, in der Vitrine, zu sehen sind. Mit dabei ist die Skulptur „ Das Paar“, die dort drüben auf dem Sockel steht. Die Künstlerin wurde 1949 in Stuttgart geboren, studierte Kunsterziehung und Deutsch als Lehramt, arbeitete als Lehrerin, sattelte ein Psychologiestudium auf, das sie mit dem Diplom abschloss. Daneben belegte sie regelmäßig Zeichen- und Kunstkurse. Seit 1993 arbeitet Jutta Barth als Freie Künstlerin in Berlin. In diesem Jahr begann sie auch mit dem Papierschöpfen, dem pulppainting, angeleitet durch Carla Gänßler. Seit 1998 ist sie Mitglied im Bundesverband Bildender Künstler Berlin, seit 2003 zudem im Verein Berliner Künstler und seit 2014 Stellvertretende Vorsitzende. Auch die Übernahme von Lehraufträgen an verschiedenen Institutionen, in Deutschland und Italien, zählt zu ihrem Aufgabenspektrum. Seit 1989 stellt Jutta Barth aus, als Einzelpräsentation oder im Rahmen von Gruppenausstellungen, in Deutschland, Italien und Frankreich. Ihre beiden Schwerpunkte sind die Fotografie und das malerische und objekthafte Arbeiten auf dem Schöpfsieb, das sogenannte pulppainting, deutsch: Zellstoffmalerei. Hierbei wird der gefärbte Faserstoff unterschiedlich dick auf das Schöpfsieb aufgetragen. Das Pigment zieht in die Masse ein, ähnlich wie bei einem Fresko, und bleibt so frisch und leuchtend. Zitat: „Materialien können in die Pulpe eingelassen und überschöpft und abgeformt werden. Die Materialien verlieren dabei ihre vormalige Bedeutung. Sie werden auf Struktur reduziert, zu Reihen und Serien zusammengefasst und teilweise durch Zeichnungen ergänzt. Große Arbeiten werdenmit Wachs getränkt und verbunden“ Zitat Ende. Bekannte Künstler, wie David Hockney und A.R. Penck haben ebenfalls mit dieser Technik experimentiert. Bei Jutta Barth sind es oft Pflanzen oder Teile von Pflanzen, die sie in die Pulpe einarbeitet, wie zum Beispiel bei „Papaver I“ – dort an der Wand hängend – und auch als Abbildung auf der Einladung zu sehen. Papaver ist der botanische Name für Mohn und seine Kapseln hat die Künstlerin in das pigmentierte Recyclingbütten eingebracht und anschließend mit Aquarell übermalt. Was Jutta Barth immer wieder beschäftigt, bewegt und inspiriert ist, Zitat: „das Spannungsfeld zwischen Mensch und Natur, (die) Umwandlung als Prinzip und Resultat von Neuschöpfung“ Zitat Ende. Für die Künstlerin steht der Mensch nicht über der Schöpfung – geschmückt mit der Herrscherkrone – sondern ist Teil der Welt und ihrer Kultur, mit der Aufgabe, achtsam und achtungsvoll mit ihr umzugehen. Ihre Vision, die sicherlich von vielen verstanden und geteilt wird, Zitat: „… Zivilisation und Natur in Einklang zu bringen“ Zitat Ende. Von Siegrid Müller-Holtz sind 18 Arbeiten zu sehen, und zwar ausschließlich im hinteren Raum. Die 16 Bildcollagen, die sich nahezu aus den Rahmen erheben und in den Raum streben, bewegen sich in den Farben schwarz-rot-grau-weiß. Dazu kommen zwei Buchobjekte. Die Künstlerin wurde 1948 in Stralsund geboren, zog mit 11 Jahren nach Krefeld und studierte von 1968 bis 1971 Kunst und Pädagogik in Münster. Danach lebte und arbeitete sie als Freie Künstlerin bis 2007 in Berlin. 1996 verlegte sie ihr Atelier nach Caputh bei Potsdam, seit 2007 ihr Lebens- und Arbeitsmittelpunkt. Siegrid Müller-Holtz stellt ihre Werke regelmäßig seit 1989 aus – an vielen Orten in Deutschland, im europäischen Ausland, aber auch in China, Brasilien, Indonesien und Süd-Korea. Ihre Arbeiten befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen. Sie ist Mitglied in mehreren künstlerischen Verbänden, in Deutschland und in Frankreich. Siegrid Müller-Holtz ist eine Finderin, eine Sammlerin, eine Performerin und eine Botschafterin. Nur für ihre kunstvoll gefalteten und geformten Buchprojekte – zwei davon hat sie wie gesagt mitgebracht – stöbert sie gezielt in alten Bücherstuben. Ansonsten findet sie Dinge – wo auch immer auf dieser Welt – und zwar ohne zu suchen. Eine Gabe, die auch Picasso besaß und beschrieb, Zitat: „Ich suche nicht – ich finde. Finden – das ist das völlig Neue! Das Neue auch in der Bewegung. Alle Wege sind offen und was gefunden wird, ist unbekannt“ Zitat Ende.Lust- und phantasievoll kombiniert die Künstlerin die Fundstücke mit verschiedenen Materialien, unter Anwendung unterschiedlicher Techniken und weist ihnen so eine neue Bestimmung zu. Sie werden in einen anderen Bedeutungszusammenhang gebracht und zu – mitunter geheimnisvollen – Botschaften für eine, vielleicht ungewohnte, Weltsicht. Ein gutes Beispiel sind die drei Kompositionen aus der Serie „Schreib mal wieder“, die rechts hinten an der Wand hängen. Zitat: „Materialien wie Papiere, Pappen, Bitumen, Aluminium, verrostete Metalle etc. haben für mich ihren Reiz und finden ebenfalls ihren Platz im Bild. Die Assoziationen sind unerschöpflich“ Zitat Ende. Annette Polzer, die dritte im Bunde, ist mit 19 Arbeiten vertreten – zwei Fotoserien und einer Reihe Zeichnungen auf Monotypien – die Sie verteilt auf alle drei Räume sehen können. Ich habe sie im letzten Jahr kennengelernt, als sie im Frühjahr und Herbst an zwei Ausstellungen hier beteiligt war. Insbesondere die beiden Acrylbilder, die sie bei „FARBE & QUADRAT“ gezeigt hat, haben mich fasziniert, da sich, wie bei Vexierbildern, ihre Inhalte, je nach Position der Betrachtung, veränderten. Die jetzt zu sehenden Zeichnungen auf Monotypien erinnern mich daran. Annette Polzer wurde 1960 in Hagen geboren. Schon als Kind hat sie gezeichnet und gemalt und schon seit eh und je hatte sie eine Affinität zum Licht. So nahm sie – neben zwei abgeschlossenen Berufsausbildungen – regelmäßig Kunstunterricht und war unter anderem Gasthörerin an der Universität der Künste in Berlin. Seit 1985 ist ihr Lebens- und Arbeitsmittelpunkt Berlin und seit 1987 zeigt sie ihre Arbeiten bei Einzel- und Gruppenausstellungen, sowohl in Deutschland als auch in Österreich und Frankreich. Die Themen der Künstlerin drehen sich insbesondere um das Licht, die Wahrnehmung und die Veränderung. Sie selbst bezeichnet ihre Werke als realistisch, mit konkreten Bezügen zur Wirklichkeit. Je nachdem, wechselt Annette Polzer die Technik und das Material, wobei ihr Fokus auf dem Malerischen liegt. Durch das Spiel mit Licht und Schatten will sie die Flüchtigkeit einfangen und dokumentieren. Bei der Fotoserie „Kristallvariationen“ – im Foyer – malt die Künstlerin mit dem Fotoapparat und zeigt durch Nahaufnahmen die, Zitat: „Schönheit im Alltäglichen und Unscheinbaren durch das Licht“ Zitat Ende. Das Licht bricht sich auf der gegenständlichen Oberfläche und lässt sie wie kleine Kristalle aufblinken. Bei der anderen Fotoserie „Lichtnotationen“ – hinter mir an der Wand zu sehen – zeichnet sie mit der Kamera. Zitat: „Da mir die Linien wie Melodielinien erscheinen, habe ich Notenschlüssel und Melodiebögen fotografisch gezeichnet“ Zitat Ende.Auch bei der dritten Serie, den „Lichtkapseln“ – acht überzeichnete Monotypien, die gleich rechts im hinteren Raum hängen – liegt der Fokus auf dem Licht. Durch reflektierende Farbe erscheinen und verschwinden die gezeichneten Linien, je nach Lichteinfall: to see or not to see…? Das mitunter irritierende Spiel mit der eigenen Wahrnehmung beginnt… Last but not least, der einzige Mann im Quartett, Jürgen Kellig. Seine 14 Arbeiten, hier zeigt er ausschließlich Zeichnungen, finden Sie in diesem Raum und links an der Wand im hinteren Raum. Er wurde 1953 in Berlin geboren. Als Anfangzwanzigjähriger erkundete er einige Jahre lang die Welt und reiste durch Europa, nach Asien, Afrika und Nordamerika. Sicherlich haben diese Erlebnisse und Eindrücke ihn menschlich und künstlerisch beeinflusst. Seit 1995 arbeitet Jürgen Kellig als Freier Künstler in den Bereichen Malerei, Zeichnung und Fotografie. Er erhielt verschiedenen Stipendien, bildete sich im Grafik- und Webdesign fort und hat seit 2005 seinen Arbeitsplatz im Atelierhaus Sigmaringer Straße 1 in Berlin. Seit 1997 ist er Mitglied im Bund Bildender Künstler und seit 2007 im Verein Berliner Künstler. Seine Arbeiten waren und sind seit 1999 in zahlreichen Ausstellungen zu sehen – als Einzelpräsentation und im Rahmen von Gruppenausstellungen. Darüber hinaus ist der Künstler in vielen Publikationen vertreten. Zitat aus einer Rede von Sabine Aichele-Elsner: „Beeindruckend ist, dass Jürgen Kellig rein intuitiv vorgeht. Er gehört zu den sensiblen Künstlern, die die Welt und das Weltgeschehen aufsaugen und mit ihrer Kunst subtil kommentieren und reflektieren“ Zitat Ende. Der Künstler sieht und nutzt das leere Blatt als Spielfeld, das er – einer ersten Idee folgend – mit Zeichen besetzt und in das er Spuren legt. Mit dieser Vorgehensweise strukturiert und rhythmisiert er die Darstellung und formt sie letztendlich zu einem in sich stimmigen Bild. In seinem Schaffensprozess betrachtet er sein Werk von allen Seiten – dreht und wendet es – bis zum Schluss. Und das alles in Zitat: „einem still konzentrierten Vergnügen“ Zitat Ende. Hier zeigt er, wie gesagt, eine Auswahl seiner Zeichnungen, zum Beispiel aus der Serie „Cluster“, aus der auch das Titelbild in der Einladung stammt, und das dort hinten links in der Ecke hängt. Mich erinnert die Arbeit an die Figuration eines Magnetfeldes, das – je nach Anziehungskraft – sein Bild verändert. Bei der Serie „Vernetzungen“, insbesondere bei den Bildern im dritten Raum, fällt mein Blick gebannt – wie durch ein Mikroskop – auf fein feingesponnene Machwerkeaus miteinander kommunizierenden Punkten und Linien. Sie wirken stabil, flexibel, irgendwie lebendig. Einerseits verwirrend, andererseits geordnet. Eine eigene Welt, die Einblick gewährt, die nach eigenen Regeln funktioniert und einem eigenen Rhythmus folgt. Es ist ein Blick in einen – womöglich beliebigen? – Ausschnitt einer unendlichen Geschichte. Neben den genannten Arbeiten in kleinerem Format, beeindruckt und fasziniert der „Paarlauf“, die beiden freihängenden großformatigen, bannerartigen Tuschezeichnungen in den Lieblingsfarben des Künstlers, schwarz-weiß, die, wie ich finde, unbedingt zusammengehören, da sie sich perfekt als Paar ergänzen und bedingen. „Weniger wäre mehr“ heißt es bei Lessing, also werde ich nun meine Anmerkungen beenden, zumal das Quartett für weitere Informationen aus erster Hand zur Verfügung steht. Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und schließe mit einem Zitat des Kunsthistorikers Hans Sedlmayr: „Kunst ist Sprache, nichts als Sprache, doch eine Sprache eigener Art und Struktur, anders als die begriffliche“. Viktoria Krüger
Die virtuelle Welt der Computerspiele macht es heute möglich, in eine neue und fesselnde Realitäten einzutauchen. Es stellt sich deshalb die Frage, ist es einem jungen Menschen noch möglich, zwischen dem puren SCHEIN und der ihn real umgebenden Wirklich- keit, seinem SEIN, zu unterscheiden ??? Der Meerkunstraum Steinhude hatte die Künstlerin Inge-Rose Lippok eingeladen, diese Frage mit Jugendlichen in einem Kunstprojekt zu bearbeiten. Gearbeitet wurde im Studio auf der Insel Wilhelmstein, Steinhuder Meer, und im Atelier I.R. Lippok in Hannover. In beeindruckender Weise haben die 14-17 jährigen unter der künstlerischen Leitung ihre SICHT in kleinen Acrylhäusern gestaltet und mit Texten ergänzt. In einer Ausstellung waren diese anrührenden Ergebnisse der jungen Künstlerinnen bei LortzingART Hannover vom 11.- 19. Oktober 2014 zu sehen.