Inge-Rose Lippok lädt ein zum Atelierspaziergang der Region Hannover Die Atelierräume Lortzingstrasse 1 sind geöffnet an den Sonntagen, den 5. und 12. Mai 2024 von 11-18 Uhr zum Plaudern und Schauen. Neues und Älteres, Klein-und Grossformatiges. Auch gibt es wieder die beliebte Serie der LortzingART-Kunsttüten mit neuer Füllung.
Die begleitende Ausstellung „In Between | Dazwischen“ mit 26 KünstlerInnen im Schloss Landestrost „In between“ ist vom 3. Mai – 16. Juni 2024 zu sehen.
Ein akustisch visuelles Erlebnis mit7 Klangskulpturen in den Sandsteinnischen auf der Rückseite des barocken Gartentheaters.
Idee: Inge-Rose Lippok Kunstobjekte : Inge-Rose Lippok, Bildende Künstlerin Klangkomposition: Tatjana Prelevic, Komponistin, mit dem Studentenquartett ARBE Texte gesprochen: Floriana Sommerauer, Schauspielerin Tontechnik: Medientechnik Hannover
Hier können Sie die Tondokumente zu den Nestinstallationen unabhängig von der Technik nachhören. Bitte beachten Sie die Urheberrechte. Das Kopieren und Weitergeben des Inhalts ist nicht gestattet. Die Rechte liegen bei den KünstlerInnen.
Bilder der Eröffnung
Bilder von Wolfgang Förster und Sandro Siebke
Die Klangskulpturen sind bis zum 24. Oktober 2021 immer während der Öffnungszeiten des Großen Garten zu sehen und zu hören
Schon zu Zeiten der königlichen Hoffeste wurden diese Nischen zur Positionierung von Leuchtern und der Illuminierung des Umlaufes verwendet. Heute sind diese Nischen entlang des Kiesweges weiterhin sichtbar. Die Heckennischen werden nun visuell und akustisch neu belebt …Die Idee besteht darin, historische Geschichte des Barockgartens in die Gegenwart zu holen. Die Nestprojekt beheimatet diesen Ort und zeigt einen umschlossenen geschützten Raum, wo Vergangenheit auf Gegenwart trifft. Es erklingen Klang-Sprechtexte mit Zitaten von Frauen, die das Leben im Großen Garten beherrschten und beeinflussten. Aus Worten, Lauten, Tönen, die ineinander gewebt sind, entsteht ein visuelles Klangerlebnis, das sowohl Zuschauer wie auch Spaziergänger im Vorbeigehen auf eine Zeitreise mitnimmt.
Ausstellungsdauer: 18. September – 24. Oktober 2021
Ein Projekt der Herrenhäuser Gärten in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover
Ausstellungshinweis Im Rahmen der Landeskunst-Ausstellung 2021 „d platziert“- Stadt.Land.Schloß ist INGE-ROSE LIPPOK mit der Raum-Klanginstallation „see und be seen“ vertreten. Komposition: Tatjana Prelevic
Schloss Celle, Gotische Halle und Schlosspark06.06.2021-18.07.2021 Geöffnet: Di-So 10-17 Uhr
Die Idee- Das Schachbrett
…Und Sophie Dorothea, auch du nur ein auf dem Spielbrett der Geschichte ein Steinchen, de-placiert ins Abseits geschoben.
Der König ist tot. Es lebe der König…Herzogdomizil, Fürstenschloss, Platz für politisch strategische Spiele Macht und Machtanspruch Ränkespiele und Kabale.. Wer ist König heute? Wer steht im Licht? Wer ist die Königin im Dunkel ?
Hat der einzelne Mensch Möglichkeiten sich selbst zu bestimmen und selbstbestimmt zu entscheiden?
Inwiefern hat sich die Situatuationslage verändert ? Werden wir de-placiert, wenn wir der gesllschaftlichen Norm nicht folgen?
Ist gesellschaftliche Entwicklung ein Prozess oder Aufgabe oder beides?
Wie weit können wir den Prozess beeinflussen und welche Opfer werden dafür nötig sein? Welche Opfer sind zu erwarten…..? I.R. Lippok 2021
Klang
Die Arie der Komponistin Tatjana Prelevic verweist auf den Verzicht der Dorothea Sophie auf das höfische Reglement
Schloss Celle, Gotische Halle und Schlosspark 06.06.2021-18.07.2021
Im Studio gibt es Arbeiten von INGE-ROSE LIPPOK`s BSTANDSAUFNAHME zu sehen. Raumobjekte, kleine Objekte und neue Wandbilder, die das Thema „ heimaten“ in unterschiedlichster Materialität zwei-und dreidimensional umsetzen.
Die Künstlerin beschäftigt das Thema : Verlassene Räume. Dabei steht oft das Nest als Synonym für das Heimatliche, das Vertraute. Was bleibt, wenn der vertraute sichere Ort verlassen wird. Verlassen werden muss…
Kunst erleben, wo sie entsteht: Der Atelierspaziergang ist eine jährlich stattfindende Veranstaltung in Hannover, bei der Kunstschaffende ihre Werkräume für das Publikum öffnen.