Ausstellung „In Between | Dazwischen“ Im Rahmen des ATELIERSPZIERGANGS der Region Hannover 2024 ist die begleitende Ausstellung „In Between | Dazwischen“ mit 26 KünstlerInnen im Schloss Landestrostist vom 3. Mai – 16. Juni 2024 zu sehen
Die Schau ist bis zum 16. Juni 2024 zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Öffnungszeiten Donnerstag bis Samstag, 14 bis 18 Uhr; Sonntag, 12 bis 18 Uhr, und zu den Konzerten.
Rechts: Inge-Rose Lippok „Luftiges Plätzchen zwischen oben und unten“ Foto auf 2 Leinwände, Acrylfarbe, Collage
Zwischen den OBEN dem unbegrenzten Raum zum Fliegen und Träumen.
und dem UNTEN Schattenplatz, im Zwiellicht, in der Unterseite
Frei und leicht und gesichert lege ich meine Gewicht raumentgrenzt in DAS DAZWISCHEN
„Der Weg führt und markiert…“ FRANZ BETZ – Lichtobjekte INGE-ROSE LIPPOK – Zeichnungen, Objekte#
Franz Betz Mit der Rauminstallation „lichtkunst kunstlicht“ zum Symbolwert von künstlichem Licht, legte Lichtbildhauer 1989 die Grundlagen für sein künstlerisches Schaffen. Die Erfindung des Lichtalphabet „alphabetz“ zehn Jahre später, der Skulpturenbaukasten „f-io“ und die „lichtbloobs“ sind Beispiele für seinen starken konzeptuellen und transdisziplinären Ansatz. Seine Werke weisen immer eine starke Beziehung zu Raum, Material und Architektur auf, in dem er künstliche Netzwerke und virtuelle Räume programmiert. Hier- zur Jubiläumsaussellung schafft er mit seinen Materialien wie Neonlicht, Gummischläuchen, Kunstrasen, Bauholz, Metallgittern etc „erleuchtend“ einen neuen LortzingART- Raum
Inge-Rose Lippok „heimaten “ ist das Thema seit einiger Zeit, das die Künstlerin in unterschiedlichster Weise neu interpretiert in Form, Größe und Material. … Räume zu durchstreifen, sich darin zu verlieren, aber auch in sie einzugreifen, sie verändern, sie zu bergen…Assoziationen entstehen lassen und Fragen aufwerfen. … In dieser Ausstellung werden die neuesten großformatigen Zeichungen gezeigt.
Kleine Kunstbarkeiten – Kunst aus 25 Jahren LortzingArt zum Erwerben
Kunst verbindet Menschen Ein soziales Kunstprojekt des Stadtteilzentrums Roderbruch Hannover Idee: Inge-Rose Lippok
Film Dokumentation zum Projekt von Werner Musterer
Die Künstlerin Inge-Rose Lippok hat viele Erfahrungen damit, unterschiedlichste Menschen in Kunstprojekten zusammenzubringen, ihre Themen aufzugreifen und mit ihnen sehenswerte Ausstellungen zu gestalten. Sich geborgen zu fühlen, ein Nest zu haben, sich in Sicherheit zu wissen ist ein universelles Bedürfnis, das in diesem Projekt das Thema eines Gruppenkunstwerkes aus Stoff sein soll.
Ausgangspunkt dieser Projektidee ist ein großer Fundus sehr hochwertiger Stoffe in einem Lager der Innenarchitektin Helga Janzon. Diese Stoffe stehen in 10 Nähworkshops zur Verfügung, zu denen Einzelpersonen und Gruppen im Roderbruch eingeladen werden: Menschen aus den Flüchtlingsheimen und Hochhäusern, Senioren, Kinder, Migrantengruppen, Jugendgruppen. Die Teilnehmenden lernen sich im Rahmen des Projektes kennen, werden unverzichtbarer Teil einer Gruppe, erfahren die Freude am gemeinschaftlichen Arbeiten, tauschen sich über Bedingungen von Geborgenheit und Nestwärme aus und schaffen zu diesem Thema ein Kunstobjekt, das als Wanderausstellung durch die Stadt geht.
Genäht wird mit der Nähmaschine und gestaltet wird mit dem Herzen: Das Kunstobjekt steht dabei genauso im Mittelpunkt wie das Zusammensein mit den anderen Menschen im Projekt.
Fotos: Werner Musterer
Die Projektpräsentationen im Rahmen der Ausstellungseröffnungen werden die bunte Vielfalt im Roderbruch sichtbar machen und zeigen, dass man über soziale und kulturelle Grenzen hinweg Gemeinsamkeiten entdecken kann. Ein Nest der Geborgenheit braucht jeder Mensch. Und auch die Ausstellungsbesucher/-innen werden ihren Spaß haben, wenn sie sich in das Kunstobjekt zurückziehen und den Moment genießen können.
Ein musik-theatralischer Spaziergang auf den Spuren der Seuchengeschichte Juli 2022
Basierend auf historischen Fakten verwandeln die Künstler*innen des Ensemble Megaphon und des Ensemble Sozusingen, unter der Regie von Lenka Župková, die vergessenen Epidemien zu musik-theatralen Miniaturen. Im Gewand einer interaktiven Stadtführung zur Seuchengeschichte trifft Musik auf Dokumentartheater und Tanzsequenzen.
Die Zuschauer*innen prozessieren durch den Stadtraum und erleben dabei in performativen Interventionen die vielschichtigen Aspekte der Geschichte von Viren und Seuchen auf die Stadtgesellschaft. Während die Komponistin Tatjana Prelevic Gesang, Musik, Sprache und Perkussion zu musik-theatralen Bildern verwebt, infizieren die Kostüme der bildenden Künstlerin Inge-Rose Lippok durch ihre Vielfalt. Infectus Hannover vergegenwärtigt so sinnlich, bildstark und provokant die Erinnerungen an überstandene Pandemien und macht die Verbindungen ins Heute fühlbar.
Mitwirkende
Regieteam Uraufführung frei nach Texten von Tayfun Bademsoy
2021 Hans Krauss, Musikwissenschaftler und Journalist „….Mit einer genialen Idee ist das Regieteam um Lenka Župkova angetreten und hat ein interdisziplinäres Musiktheater an den Start gebracht. An sechs Originalschauplätzen wurde geschauspielert, rezitiert, gesungen, getanzt und musiziert, was das Zeug hält – Publikum wurde musik-theatralisch zu den historischen Pandemieplätzen geführt und mit anschaulichen geschichtlichen, extrem berührenden Fakten aus Hannovers Seuchengeschichte konfrontiert. Sinnlich, bildstark und provokant ging es zur Sache – aber stets unterhaltsam.
Die Partitur der Montenegrinischen Komponistin Tatjana Prelevic war den Ensembles quasi auf den Leib geschrieben. Aus der langjährigen Zusammenarbeit mit Projektleiterin Lenka Župkova, die das Regie- und Künstler*innenteam anführt, und der bildenden Künstlerin Inge-Rose Lippok, die Bühnenbild und Kostüme entwarf, entstand ein Werk mit bewegenden Tiefen, welches nach den Texten von Tayfun Bademsoy und Katharina Peter realisiert wurde…Am Ende war das begeisterte Publikum um viele Fakten und einen extrem vergnüglichen Abend reicher. Mit dem berühmten Comedian-Harmonists-Klassiker „Irgendwo, auf der Welt gibt’s ein kleines bisschen Glück“ verabschiedeten sich die Ensembles und ernteten verdienten, langanhaltenden Beifall. .“…….
Bodeninstallation 2019, 400x140x70cm, Leinwandumspannte Holzobjekte, Acrylfarbe, Papiercollagen auf Forex, Lautsprecher (mit Klang von Tatjana Prelevic “ Stille Wege 3+5″)
Im Rahmen der Gruppenausstellung “ I`am Walking-Spazierengehen „ Die Ausstellung der teilnehmenden KünstlerInnen des diesjährigen ATELIERSPAZIERGANGS der Region Hannover findet im Schloss Landestrost Neustadt statt vom 5.11- 4.12. 2021 .
Ein akustisch visuelles Erlebnis mit7 Klangskulpturen in den Sandsteinnischen auf der Rückseite des barocken Gartentheaters.
Idee: Inge-Rose Lippok Kunstobjekte : Inge-Rose Lippok, Bildende Künstlerin Klangkomposition: Tatjana Prelevic, Komponistin, mit dem Studentenquartett ARBE Texte gesprochen: Floriana Sommerauer, Schauspielerin Tontechnik: Medientechnik Hannover
Hier können Sie die Tondokumente zu den Nestinstallationen unabhängig von der Technik nachhören. Bitte beachten Sie die Urheberrechte. Das Kopieren und Weitergeben des Inhalts ist nicht gestattet. Die Rechte liegen bei den KünstlerInnen.
Niki de Saint PHALLE Autorin: Renate Hücking, Titel: Süchtig nach Grün, Verlag: PiperSophie Dorothea Autorin: Thea Leitner, Titel: Skandal bei Hof, Verlag: PiperElisabeth von PLATEN Autor: Paul Gerhard Zeidler, Titel : Elisabeth von PLATEN, Verlag: Bong BerlinKurfürstin Sophie von Hannover: Brief an Leibnitz Autor: Gottfried Wilhelm Leibnitz, Titel: Kurfürstin Sophie von Hannover – Briefwechsel Verlag: Wallstein Liselotte Autorin: Hiltrud Schröder, Titel: Frauen von Hannover, Verlag: FackelträgerKurfürstin Sophie von Hannover Autorin: Renate Hücking, Titel: Süchtig nach Grün, Verlag Piper Martina Trauschke, Titel Memoiren der Kurfürstin von Hannover, Verlag: WallsteinEva und die sieben Todsünden Autorin: Eva Demski, Titel: Garten Geschichten, Verlag: Inseltaschenbuch
Bilder der Eröffnung
Bilder von Wolfgang Förster und Sandro Siebke
Die Klangskulpturen sind bis zum 24. Oktober 2021 immer während der Öffnungszeiten des Großen Garten zu sehen und zu hören
Schon zu Zeiten der königlichen Hoffeste wurden diese Nischen zur Positionierung von Leuchtern und der Illuminierung des Umlaufes verwendet. Heute sind diese Nischen entlang des Kiesweges weiterhin sichtbar. Die Heckennischen werden nun visuell und akustisch neu belebt …Die Idee besteht darin, historische Geschichte des Barockgartens in die Gegenwart zu holen. Die Nestprojekt beheimatet diesen Ort und zeigt einen umschlossenen geschützten Raum, wo Vergangenheit auf Gegenwart trifft. Es erklingen Klang-Sprechtexte mit Zitaten von Frauen, die das Leben im Großen Garten beherrschten und beeinflussten. Aus Worten, Lauten, Tönen, die ineinander gewebt sind, entsteht ein visuelles Klangerlebnis, das sowohl Zuschauer wie auch Spaziergänger im Vorbeigehen auf eine Zeitreise mitnimmt.
Ausstellungsdauer: 18. September – 24. Oktober 2021
Ein Projekt der Herrenhäuser Gärten in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover