Gedenkausstellung

LAURA WUNSCH 1988-2016
Bilder und Texte – Zeugnis eines kraftvollen Lebens

LAURA WUNSCH verstarb im Januar dieses Jahres in ihrem 28. Lebensjahr.

Ihr Leben war schon im Kindesalter geprägt durch ihre Krankheit und die Bedrohung, daran zu sterben. Sie führte im Laufe
der Jahre zur Blindheit und zum Verlust vieler anderer Möglichkeiten. Dennoch, die kreativen Darstellungen ihrer farbigen
Fantasiefiguren in Verbindung mit ihren Geschichten halfen ihr stets, die Gedanken und ängste vor dem drohenden Tod
wegzuschieben und zu verarbeiten.

So hinterlässt sie zahlreiche Zeichnungen, Fotos von Sprühkreidezeichnungen auf Asphalt, sowie 3 Kinder – Bücher über
KENNY, DEN KäMPFER. Mit diesen Büchern gibt sie ihrer Lebenskraft und Hoffnung Ausdruck, dass ein jeder in seinem Leben,
mag es auch noch so kurz sein, eine Spur hinterlässt. Folgen wir in dieser Ausstellung den Spuren der Laura Wunsch, einer
(wahren) Kämpferin (und ihrem Vermächtnis)!

Dauer der Ausstellung : 13. – 20. November 2016 Geöffnet : Mi + Fr 16 – 19 Uhr Sa + So 15 – 17 Uhr
und immer nach telefonischer Vereinbarung 0511- 6963 433 und 0177-3294819

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Dortmunder Künstlergruppe DUKTUS

„Zum Sehen geboren – zum Schauen bestellt“

Barbara Abendroth, Brigitte Bailer, Heinrich Delere,
Petra Eckardt, Robert Evangelisto, Angela Möllenbeck,
Karl-Ulrich Peisker, Anschi Pohlmann, SARIDI

Die Ausstellung ist bis 9.10. 2016 bei LortzingART zu sehen

Positionen in Malerei, Fotografie, Skulptur, Grafik wechseln sich ab in verschiedensten Graden der Abstraktion bis zur Konkretion
und erlauben dem Betrachter unterschiedlichste Assoziationen und Interpretationen. 9 Künstler – ein spannendes und weites Feld.
Die Dortmunder Gruppe DUKTUS hat sich 2006 aus professionellen, auf nationaler wie internationaler Ebene arbeitenden und
ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern zusammengeschlossen, mit Standort Dortmund. Das künstlerische Spektrum umfasst
Malerei, Bildhauerei, Objektkunst, Fotografie und Installationen. Die Ausstellungen von DUKTUS reflektieren zeitgenössische
europäische Kunst mit der Zielrichtung, ein neues Interesse zum künstlerischen Austausch mit anderen kulturellen Strukturen, in der
heutigen globalisierten Gesellschaft, durch nationale und internationale Ausstellungen zu entfachen und somit zur
eigenen künstlerischen Bereicherung beizutragen.

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Ausstellung „9730“ NAO SUZUKI

Bilder und Zeichnungen

25. Juni bis 03. Juli 2016

Mit Arbeiten der jungen japanischen Künstlerin NAO SUZUKI wurde durch Prof. Wilfried Köpke (Hochschule Hannover)
und Dr. Claudia Fortagne eröffnet. Nao Suzuki ist 9730 Kilometer von Japan entfernt. Doch die Zahl ist nur ein Indiz für die Distanz
zwischen zwei Ländern und Kulturen. Der Winter hat die Landschaftsmalerin überrascht, die verschneite Schönheit des Deister,
und dann im Frühling die Schroffheit der sächsischen Schweiz mit dem zarten Grün der austreibenden Bäume. Das hat sie künstlerisch herausgefordert. Landschaft gibt es nicht, die wird von Künstlern gemacht. Nao Suzuki (27) hat in Hiroshima traditionelle japanische
Malerei im Bachelor- und Masterprogramm studiert, nun arbeitet sie an ihrer Doktorarbeit und schafft dafür auch eine
zusammenhängende Werkgruppe. In ihrem Studienjahr an der Hochschule Hannover widmet Sie sich mit japanischer Zartheit den
deutschen Landschaften.Entstanden sind Bilder von kühler Romantik und einem angenehm fremden Blick auf deutsche Landschaft.

Kooperationspartner HOCHSCHULE HANNOVER

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