Given up nests | figürlich – Dualität und Unikat

Eröffnung der Ausstellung in den LortzingART-Räumen am 29.Oktober 2017

Inge-Rose Lippok: Given up nests
Jürgen Friede: figürlich – Dualität und Unikat

Im Gespräch plauderten die beiden Künstler über ihre Arbeit

Im anschließenden Konzert begeisterte mit Liedern von L.v.Beethoven, Franz Schubert und Robert Schumann
am Klavier die Komponistin Tatjana Prelevic, diesmal als Pianistin,
und der Tenor EDGAR SCHÄFER das Publikum.

Ausstellungsdauer : 29. Oktober – 12. November 2017
Geöffnet : Mi, Fr 17- 20 Uhr So 14-17 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung 0179-963 4114

In diesem Jahr zeigte Inge-Rose Lippok Ihren Zyklus GIVEN UP PLACES erstmalig in Thurnau im Rahmen des EUROPA- Symposiums Thurnau 2017 . Der Bamberger Kunsthistoriker Dr. Mathias Liebel zur Eröffnung : „…. Auf ihren Bildern, die Lippok für dieses Symposium unter das Motto „Given up Places“ stellte, kombiniert die Künstlerin gegenständliche Motive, beispielsweise verlassene Räume oder verwaiste Vogelnester, mit planimetrischen Farbflächen – etwa vorgefertigte Papiere, die sie als Monotypien im Offsetverfahren selbst anfertigt oder rückseitig eingefärbte Plexiglasscheiben. Durch diese Kombination von realweltlich geschauten Motiven und flächig aufgefassten Farbfeldern bewegen sich ihre Arbeiten zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion. Oft bezieht die Künstlerin die räumliche Umgebung der ausgestellten Gemälde in deren Anordnung mit ein, so daß ihre Bilder keine 2-dimensionalen Tafelbilder sind, sondern durch die Eroberung des Raumes gewissermaßen zu Installationen erweitert werden. Auf diese Weise kommt es zu einer Aufhebung der Grenzen zwischen Bildraum und Realraum, und damit zugleich zu einem unmittelbaren Miteinander von Werk und Betrachter…“

„Der Bildhauer Jürgen Friede fertigt Formen aus Hartgestein, die miteinander dialogisieren und sich gegenseitig kommentieren. Hier ist ein Künstler am Werk, dem Maß und Zahl wichtig ist, das Echo des Unikats, Spiegelungen und Serie, Polarität und Verdoppelung. Die Arbeiten des Bildhauers gliedern und strukturieren den umgebenden Raum. Streng und sachlich sind diese Skulpturen und genau gearbeitet, dabei oft von geradezu lyrischer Leichtigkeit. … Ohne vorherige Skizze, allein mit dem gedanklichen Entwurf im Kopf, schneidet und fräst, schleift und poliert Friede seine Objekte.“ Michael Stoeber
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AUS DER WEITE – VON DER NÄHE

Im Rahmen des 20. ZINNOBER 2017 vom 1. – 3. September 2017
stellten 6 tschechische Künstler aus Prag und Karlovy Vary aus.


Ausstellung / Eröffnung
Diese Künstler und Künstlerin Inge-Rose Lippok, diesmal als Ausstellungsleiterin, verbindet seit Jahren eine Freundschaft.
Mehrfach arbeitete man gemeinsam auf Symposium in Cesky Krumlov, Zubrinice, Horny Blatna im Erzgebirge und immer wieder Karlsbad.

AUS DER WEITE – VON DER NÄHE
Ausstellungsdauer: 1.09. – 1.10.2017

Eine spannungsvolle, abwechslungsreiche Kunstpräsentation mit Malerei, Raumbildern, Objekten, Keramik:

Varvara Divisova – Lenka Maliska – Miroslav Posvic
Jan Samec – Jan Tichy – Anna Vancatova


Unterstützt durch den Deutsch-tschechischen Zukunftsfonds

Im Rahmen des 20. ZINNOBER 2017 wurde die Ausstellung von 6 tschechischen Künstlern aus Prag und Karlovy Vary in den
LortzingART – Räumen am 1.9. 2017 eröffnet.

Am Eröffnungsabend stellte PROF. WILFRIED KöPKE die Künstler und ihre Arbeitsweise vor
…wie immer für die Besucher ein Hörvergnügen.

Die bekannte Prager Geigerin LENKA ZUPKOVA , bekannt durch viele Auftritte auch im hannoverschen Raum, hatte sich
von den Arbeiten anregen lassen und entlockte auf individuelle Weise ihrem Instrument unbekannte Töne.
Bei der Mitmach-Aktion konnten die Besucher ein „originales Kunststückchen“ mit nach Hause mitnehmen.
Die tschechischen Künstler und die die hannoversche Künstlerin Inge-Rose Lippok, diesmal als Ausstellungsleiterin,
verbindet seit Jahren ein künstlerischer Austausch durch gemeinsame Ausstellungsprojekte in Deutschland und Tschechien
sowie Symposien in Cesky Krumlov, Zubrinice, Horny Blatna im Erzgebirge und immer wieder auch im regionalen Museum von
Karlovy Vary (Karlsbad) und kürzlich im oberfränkischen Thurnau.

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ERNST WOLFHAGEN ein hannoversches Malerleben (1907 – 1992)

Eröffnung bei LortzingART am 26. März 2017 vor einem interessiertem und zahlreichem Publikum

Ausstellung / Eröffnung
Die Grußworte der Landeshauptstadt sprach Dr. Harald Härke, Kulturdezernent der Landeshauptstadt Hannover
Einführende Anmerkungen zum Künstler und seinem umfangreichen Werk kamen
von Prof. Rolf Wernstedt, Nieders. Kultusminister a.D.

Musikalisch begleitete GöTZ OSTEROTH
44 Arbeiten des hannoverschen Malers aus der Sammlung Harald Grunert sind bei LortzingART noch bis 23.April zu sehen.

LortzingART zeigt Bilder und Grafik des 1992 verstorbenen Malers ERNST WOLFHAGEN, ein hannoversches Malerleben aus der
Sammlung Grunert Ernst Wolfhagen (1907 – 1992) ist ein Maler, der sich in seinen Hannoverbildern Menschen an konkreten Orten und
Plätzen oder in Straßen in ihrem Alltag darstellt. in Flüchtige Schnappschüsse von Passanten, dennoch durchkomponiert. Somit werden
sie zum Zeitdokument der Stadt in den 70er, 80er und 90er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts. Dazu gibt es in dieser Retrospektive
diverse Vorzeichnungen zu sehen. Mit Tusche oder Bleistift wichtige Einzelelemente abbildend, fügen sie sich doch zu einer Gesamt-
darstellung zusammen. Wolfhagen ist weit über die Stadtgrenzen Hannovers bekannt. Er ist international in über dreißig Museen und
öffentlichen Sammlungen vertreten. Nach abgeschlossenem Lehrer- und Kunststudium unterrichtete er an hannoverschen Schulen und
konnte so, finanziell unabhängig, konsequent seinen eigenen Malstil entwickeln. 1949 erhielt er den Günther-Wagner-Preis in Hannover,
1959 den Preis für religiöse Grafik in München, 1978 den Preis für Zeichnung der Foundation Michel-Auge Poggio und 1986 den Preis für internationale Malerei in Cannes.

Neben seinen umfangreichen grafischen Arbeiten sind besonders die noch nie ausgestellten Werke aus
den 30er Jahren von hoher Qualität.

Ausstellungsdauer 26. März – 23. April 2017 Geöffnet Mi + Fr 16 – 19 Uhr, So 14 -17 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung Tel. 0511/ 68 63 433

Finissage mit Versteigerung am Mittwoch, den 23. April 2017um 19 Uhr

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