Inge-Rose Lippok „Entheimatet“

1.-3. Mai 2025 Evangelischer KirchenTag Hannover
18. Mai – 18. Juni 2025  Antikriegshaus Hannover


Künstlerische Rauminstallation mit szenischer Musik zum Thema Sehnsucht nach Frieden und Heimat eines jungen Soldaten, mit Klanginstallation von Tatajana Prelevic. Grundlage sind die Kriegstagebücher des damaligen Soldaten Gerhard Lippok 1943/1945

Der Besucher, die Besucherin begeht „die Wege“ innerhalb eines Schützengrabens und steht am Ende vor einer Hütte (als Vorlage dient der Holzschnitt; die Hütte war Unterschlupf, Andenken an einen serbischen Bauern – damit steht sie für Schutz und Freundschaft, für Menschlichkeit im Kriegsgebiet).
Mit den visuellen Eindrücken verbinden sich akustische, gesprochene Briefzitate und eigens für diese Installation komponierte Klänge und Musik.
Menschen aller Altersgruppen werden audio-visuell angesprochen, sie bietet Anknüpfungspunkte sowohl für die Jugendarbeit, als auch für das Gespräch mit älteren Generationen. Über den Erlebnisraum, den das Kunstwerk eröffnet, werden Zugänge zu Lebensfragen ermöglicht, die sich mit bloßen Worten nur ungenügend darstellen lassen. Die ästhetische Erfahrung bildet hier eine Verständnisbrücke zwischen Historie, individuellem Erleben und gesellschaftlichem Gedächtnis

Kooperationspartner :
Arbeitsfeld Kunst und Kultur der hannoverschen Landeskirche
Arbeitsfeld Friedensarbeit der hannoverschen Landeskirche
Hanns-Lilje-Stiftung

Nester und andere Spielräume

Sonntag, 02. März 2025, 17 Uhr, 
Kunst, Musik und Gespräche


Mit Inge-Rose Lippok, Tatjana Prelević und Sabine Göttel (Moderation)

17 Jahre Atelier LortzingArt, 30 Jahre Kunst in Hannover: Inge-Rose Lippok blickt zurück auf eine erfüllte, aber auch herausfordernde Zeit. Wie positioniert man sich als freiberufliche Künstlerin im Haifischbecken Kunstbetrieb? Wie motiviert man sich als Einzelkämpferin zu kreativen Höhenflügen? Wie wichtig ist der Blick über den eigenen Nestrand? Was bedeutet es, sein Atelier für andere Künste, wie Literatur und Musik, zu öffnen? Ist die Kunst weiblich? Diese und weitere Fragen beantwortet die international tätige Künstlerin im Gespräch mit der Lyrikerin Sabine Göttel.

Die Komponistin und Pianistin Tatjana Prelević ließ sich von Inge-Rose Lippoks Bildcollage „Given up nest-rooms“ zu zehn Kurzkompositionen mit dem Titel „Blauer Nachklang der aufgegebenen Nester“ inspirieren. Mit deren Uraufführung am Flügel steuert sie den musikalischen Beitrag zum Künstlerinnengespräch bei.

Der Eintritt ist frei. Platzreservierung unter Tel. 0179 963 4114 oder Email info@irlippok.de

So fügt sich mein Wort zu deinem Bild

Kersten Flenter & Inge-Rose Lippok
Lyrik, Songs und Bilder

Samstag. 1. Februar 2025
19:00 Uhr

Wie jedes Jahr begann LortzingART mit neuen Texten von KERSTEN FLENTER. Mit einem Projekt aus Malerei, Lyrik und Musik beendeten die Künstlerin Inge-Rose Lippok und der Autor Kersten Flenter nach 13 Jahren ihre gemeinsame Veranstaltungsreihe im Atelier Lortzing Art.

Eintritt frei / Spende erbeten
Platzreservierung unter Tel. 0179 963 4114 oder Mail info@irlippok.de

Gefördert durch das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover

Sommerpause

Atelierbesuche nach telefonischer Vereinbarung Tel. 0179 963 4114 Mail: kunst@irlippok.deNeue Kunstkurse „Erlebt-erzählt“ ab 10. September 2024

Atelierspaziergang

IN BETWEEN | DAZWISCHEN

Ausstellung „In Between | Dazwischen“
Im Rahmen des ATELIERSPZIERGANGS der Region Hannover 2024 ist die begleitende Ausstellung  „In Between | Dazwischen“
mit 26 KünstlerInnen im Schloss Landestrostist vom 3. Mai – 16. Juni 2024 zu sehen

Die Schau ist bis zum 16. Juni 2024 zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Öffnungszeiten Donnerstag bis Samstag, 14 bis 18 Uhr; Sonntag, 12 bis 18 Uhr, und zu den Konzerten.

Rechts:
Inge-Rose Lippok „Luftiges Plätzchen zwischen oben und unten“
Foto auf 2 Leinwände, Acrylfarbe, Collage

Zwischen den OBEN
dem unbegrenzten
Raum zum Fliegen und Träumen.

und dem UNTEN
Schattenplatz, im Zwiellicht, in der Unterseite

Frei und leicht und gesichert
lege ich meine Gewicht
raumentgrenzt in
 DAS DAZWISCHEN


Links:
Jürgen Friede  „Schwimmer „

15 Jahre LortzingART Jubiläumsausstellung

„Der Weg führt und markiert…FRANZ BETZ – Lichtobjekte INGE-ROSE LIPPOK – Zeichnungen, Objekte#

Franz Betz
Mit der Rauminstallation „lichtkunst kunstlicht“ zum Symbolwert von künstlichem Licht, legte  Lichtbildhauer 1989 die Grundlagen für sein künstlerisches Schaffen. Die Erfindung des Lichtalphabet „alphabetz“ zehn Jahre später, der Skulpturenbaukasten „f-io“ und die „lichtbloobs“ sind Beispiele für seinen starken konzeptuellen und transdisziplinären Ansatz. Seine Werke weisen immer eine starke Beziehung zu Raum, Material und Architektur auf, in dem er künstliche Netzwerke und virtuelle Räume programmiert. Hier- zur Jubiläumsaussellung schafft er mit seinen Materialien wie Neonlicht, Gummischläuchen, Kunstrasen, Bauholz, Metallgittern etc „erleuchtend“ einen neuen LortzingART- Raum 

Inge-Rose Lippok
„heimaten “ ist das Thema seit einiger Zeit, das die Künstlerin in unterschiedlichster Weise neu interpretiert in Form, Größe und Material.
… Räume zu durchstreifen, sich darin zu verlieren, aber auch in sie einzugreifen, sie verändern, sie zu bergen…Assoziationen entstehen 
lassen und Fragen aufwerfen. …  In dieser Ausstellung werden die neuesten großformatigen Zeichungen gezeigt.

Kleine Kunstbarkeiten – Kunst aus 25 Jahren LortzingArt zum Erwerben

Nest der Geborgenheit

Kunst verbindet Menschen
Ein soziales Kunstprojekt des Stadtteilzentrums Roderbruch Hannover
Idee: Inge-Rose Lippok

Film Dokumentation zum Projekt von Werner Musterer

Die Künstlerin Inge-Rose Lippok hat viele Erfahrungen damit, unterschiedlichste Menschen in Kunstprojekten zusammenzubringen, ihre Themen aufzugreifen und mit ihnen sehenswerte Ausstellungen zu gestalten. Sich geborgen zu fühlen, ein Nest zu haben, sich in Sicherheit zu wissen ist ein universelles Bedürfnis, das in diesem Projekt das Thema eines Gruppenkunstwerkes aus Stoff sein soll.

Ausgangspunkt dieser Projektidee ist ein großer Fundus sehr hochwertiger Stoffe in einem Lager der Innenarchitektin Helga Janzon. Diese Stoffe stehen in 10 Nähworkshops zur Verfügung, zu denen Einzelpersonen und Gruppen im Roderbruch eingeladen werden: Menschen aus den Flüchtlingsheimen und Hochhäusern, Senioren, Kinder, Migrantengruppen, Jugendgruppen. Die Teilnehmenden lernen sich im Rahmen des Projektes kennen, werden unverzichtbarer Teil einer Gruppe, erfahren die Freude am gemeinschaftlichen Arbeiten, tauschen sich über Bedingungen von Geborgenheit und Nestwärme aus und schaffen zu diesem Thema ein Kunstobjekt, das als Wanderausstellung durch die Stadt geht.

Genäht wird mit der Nähmaschine und gestaltet wird mit dem Herzen: Das Kunstobjekt steht dabei genauso im Mittelpunkt wie das Zusammensein mit den anderen Menschen im Projekt.

Die Projektpräsentationen im Rahmen der Ausstellungseröffnungen werden die bunte Vielfalt im Roderbruch sichtbar machen und zeigen, dass man über soziale und kulturelle Grenzen hinweg Gemeinsamkeiten entdecken kann. Ein Nest der Geborgenheit braucht jeder Mensch. Und auch die Ausstellungsbesucher/-innen werden ihren Spaß haben, wenn sie sich in das Kunstobjekt zurückziehen und den Moment genießen können.

Geplante Präsentationen:

Neues Rathaus Hannover
Bürgersaal  21.10. – 5.11.2022

Kreuzkirche Hannover
Im Rahmen von WORT-KLANG-Beyond the Sound
27.November 2022

Stadtteiltreff Roderbruch Hannover
11. Dezember 2022