Bodeninstallation 2019, 400x140x70cm, Leinwandumspannte Holzobjekte, Acrylfarbe, Papiercollagen auf Forex, Lautsprecher (mit Klang von Tatjana Prelevic “ Stille Wege 3+5″)
Im Rahmen der Gruppenausstellung “ I`am Walking-Spazierengehen „ Die Ausstellung der teilnehmenden KünstlerInnen des diesjährigen ATELIERSPAZIERGANGS der Region Hannover findet im Schloss Landestrost Neustadt statt vom 5.11- 4.12. 2021 .
Ein akustisch visuelles Erlebnis mit7 Klangskulpturen in den Sandsteinnischen auf der Rückseite des barocken Gartentheaters.
Idee: Inge-Rose Lippok Kunstobjekte : Inge-Rose Lippok, Bildende Künstlerin Klangkomposition: Tatjana Prelevic, Komponistin, mit dem Studentenquartett ARBE Texte gesprochen: Floriana Sommerauer, Schauspielerin Tontechnik: Medientechnik Hannover
Hier können Sie die Tondokumente zu den Nestinstallationen unabhängig von der Technik nachhören. Bitte beachten Sie die Urheberrechte. Das Kopieren und Weitergeben des Inhalts ist nicht gestattet. Die Rechte liegen bei den KünstlerInnen.
Niki de Saint PHALLE Autorin: Renate Hücking, Titel: Süchtig nach Grün, Verlag: PiperSophie Dorothea Autorin: Thea Leitner, Titel: Skandal bei Hof, Verlag: PiperElisabeth von PLATEN Autor: Paul Gerhard Zeidler, Titel : Elisabeth von PLATEN, Verlag: Bong BerlinKurfürstin Sophie von Hannover: Brief an Leibnitz Autor: Gottfried Wilhelm Leibnitz, Titel: Kurfürstin Sophie von Hannover – Briefwechsel Verlag: Wallstein Liselotte Autorin: Hiltrud Schröder, Titel: Frauen von Hannover, Verlag: FackelträgerKurfürstin Sophie von Hannover Autorin: Renate Hücking, Titel: Süchtig nach Grün, Verlag Piper Martina Trauschke, Titel Memoiren der Kurfürstin von Hannover, Verlag: WallsteinEva und die sieben Todsünden Autorin: Eva Demski, Titel: Garten Geschichten, Verlag: Inseltaschenbuch
Bilder der Eröffnung
Bilder von Wolfgang Förster und Sandro Siebke
Die Klangskulpturen sind bis zum 24. Oktober 2021 immer während der Öffnungszeiten des Großen Garten zu sehen und zu hören
Schon zu Zeiten der königlichen Hoffeste wurden diese Nischen zur Positionierung von Leuchtern und der Illuminierung des Umlaufes verwendet. Heute sind diese Nischen entlang des Kiesweges weiterhin sichtbar. Die Heckennischen werden nun visuell und akustisch neu belebt …Die Idee besteht darin, historische Geschichte des Barockgartens in die Gegenwart zu holen. Die Nestprojekt beheimatet diesen Ort und zeigt einen umschlossenen geschützten Raum, wo Vergangenheit auf Gegenwart trifft. Es erklingen Klang-Sprechtexte mit Zitaten von Frauen, die das Leben im Großen Garten beherrschten und beeinflussten. Aus Worten, Lauten, Tönen, die ineinander gewebt sind, entsteht ein visuelles Klangerlebnis, das sowohl Zuschauer wie auch Spaziergänger im Vorbeigehen auf eine Zeitreise mitnimmt.
Ausstellungsdauer: 18. September – 24. Oktober 2021
Ein Projekt der Herrenhäuser Gärten in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover
Ein musik-theatralischer Spaziergang auf den Spuren der Seuchengeschichte DO/FR/SA/SO 1.7. – 4.7.2021 19.00 – 21.30 Uhr DO/FR/SA/SO 8.7. – 11.7.2021 19.00 – 21.30 Uhr
Treffpunkt: Eingang Nicolaikapelle, Goseriede Eintritt: 15 Euro, erm. 10 Euro, Tickets über Reservix und an der Abendkasse ab 18:30 Uhr. Begrenzte Teilnehmer*innenzahl (30 Pers.)
Route ca. 1 km, keine Treppen / rollstuhlgerecht Dauer ca: 2:30 Uhr Coronabedingt kann es zu Änderungen kommen. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung verschoben.
REGIETEAM
Eine Produktion (in Kooperation) von Ensemble Megaphon und Theatrum e.V.
Idee,Konzept:Marcus Peter
Regie und künstlerische Leitung: Lenka Zupkova
Uraufführung frei nach Texten von Tayfun Bademsoy und Katharina Peter
Komposition: Tatjana Prelevic
Bühnenbild und Kostüme: Inge Rose Lippok
MIitwirkende ENSEMBLE MEGAPHON UND GASTKÜNSTLER*INNEN
Lena Castrup (Schauspiel),
Vlady Bystrov (Blasinstrumente),
Grzegorz Krawczak (Violoncello),
Kai Altendorf (Perkussion),
Oren Lazovski (Tanz, Akkordeon)
ENSEMBLE SOZUSINGEN
Marianne Knoblauch, Eva-Maria Kösters, Heide Müller, Simon Jass, Jorge Kröger
Basierend auf historischen Fakten verwandeln die Künstle*innen des Ensemble Megaphon und des Ensemble Sozusingen die vergessenen Epidemien zu musik-theatralen Miniaturen. Im Gewand einer interaktiven Stadtführung zur Seuchengeschichte trifft Musik auf Dokumentartheater und Tanzsequenzen. An ausgewählten Plätzen stecken Performer*innen ihr Publikum etwa bei musikalischen Schutzritualen an, selber zu Akteur*innen zu werden. Die Zuschauer*innen prozessieren durch den Stadtraum und erleben dabei in performativen Interventionen die vielschichtigen Aspekte der Geschichte von Viren und Seuchen auf die Stadtgesellschaft. Während die Komponistin Tatjana Prelevic Gesang, Musik, Sprache und Perkussion zu musik-theatralen Bildern verwebt, infizieren die Kostüme der bildenden Künstlerin Inge-Rose Lippok durch ihre Vielfalt. Infectus Hannover vergegenwärtigt so sinnlich, bildstark und provokant die Erinnerungen an überstandene Pandemien und macht die Verbindungen ins Heute fühlbar.
Der Spaziergang endet an der partizipativen Ausstellung DAS CORONA DING: Hier finden die Zuschauer*innen vor Ort und auch online weitere Informationen.
Ausstellungshinweis Im Rahmen der Landeskunst-Ausstellung 2021 „d platziert“- Stadt.Land.Schloß ist INGE-ROSE LIPPOK mit der Raum-Klanginstallation „see und be seen“ vertreten. Komposition: Tatjana Prelevic
Schloss Celle, Gotische Halle und Schlosspark06.06.2021-18.07.2021 Geöffnet: Di-So 10-17 Uhr
Die Idee- Das Schachbrett
…Und Sophie Dorothea, auch du nur ein auf dem Spielbrett der Geschichte ein Steinchen, de-placiert ins Abseits geschoben.
Der König ist tot. Es lebe der König…Herzogdomizil, Fürstenschloss, Platz für politisch strategische Spiele Macht und Machtanspruch Ränkespiele und Kabale.. Wer ist König heute? Wer steht im Licht? Wer ist die Königin im Dunkel ?
Hat der einzelne Mensch Möglichkeiten sich selbst zu bestimmen und selbstbestimmt zu entscheiden?
Inwiefern hat sich die Situatuationslage verändert ? Werden wir de-placiert, wenn wir der gesllschaftlichen Norm nicht folgen?
Ist gesellschaftliche Entwicklung ein Prozess oder Aufgabe oder beides?
Wie weit können wir den Prozess beeinflussen und welche Opfer werden dafür nötig sein? Welche Opfer sind zu erwarten…..? I.R. Lippok 2021
Klang
Die Arie der Komponistin Tatjana Prelevic verweist auf den Verzicht der Dorothea Sophie auf das höfische Reglement
Schloss Celle, Gotische Halle und Schlosspark 06.06.2021-18.07.2021
Die Veranstaltung wurde aufgrund der Corona-Maßnahmen abgesagt.
Endlich wieder da – mit der achten Ausgabe! „Ab und zu habe ich das Gefühl, dass ich gar nicht ich selber … bin, sondern ein Rohr, durch das der Musikstrom läuft, der milde starke Kräfte in gewissen seelischen Schwingungen bewegt. Es ist ein Glück, Musiker zu sein, das kannst Du glauben.“ Carl Nielsen an seine Frau Anne Marie (1905)
Geradezu göttlich kann Musik sein! Mit einem MUSIKSTROM und Worten, die das Glück erkunden, begleitet Sie WORT.KLANG in der dunklen Jahreszeit. Mild und stark, beschwingend und bewegend.
KLANG: Simon Streuff, Asal Karimi, Danilo Dück, Mathis Ubben: Die Mitglieder des Sialan Streichquartetts verbinden der Enthusiasmus für Kammermusik und die Freude am gemeinsamen Erschließen der reichhaltigen und anspruchsvollen Literatur für Streichquartett von der Klassik bis zur Moderne. Für WORT.KLANG spielt Sialan:Franz Schubert, das Streichquartett in a Nr. 13 Op. 29 „Rosamunde“Carl Nielsen, Streichquartett Nr. 1 Op. 13 Texte: Dr. Simone Liedtke Eintritt frei. Spenden erbeten. Diese Veranstaltung findet statt unter sorgfältiger Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Bitte haben Sie Verständnis, dass nur eine begrenzte Anzahl von Gästen zugelassen werden kann und melden Sie sich verbindlich an unter: Mail: info@irlippok.de Fon: 0511 6963 433 oder 0179 963 4114
WORT.KLANG Beyond the Sound ist eine Projektreihe von Tatjana Prelevic, Inge-Rose Lippok und Dr. Simone Liedtke sowie Studierenden der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Gefördert durch das Kulturbüro Hannover und ARTHEON regional.
Im Studio gibt es Arbeiten von INGE-ROSE LIPPOK`s BSTANDSAUFNAHME zu sehen. Raumobjekte, kleine Objekte und neue Wandbilder, die das Thema „ heimaten“ in unterschiedlichster Materialität zwei-und dreidimensional umsetzen.
Die Künstlerin beschäftigt das Thema : Verlassene Räume. Dabei steht oft das Nest als Synonym für das Heimatliche, das Vertraute. Was bleibt, wenn der vertraute sichere Ort verlassen wird. Verlassen werden muss…
Kunst erleben, wo sie entsteht: Der Atelierspaziergang ist eine jährlich stattfindende Veranstaltung in Hannover, bei der Kunstschaffende ihre Werkräume für das Publikum öffnen.